Ex-Camorrista führt Menschen zu Jesus
Der Einsatz wurde von unserem Mitarbeiter Mario Mosimann und AVC-Evangelist Salvatore »Sasà» Raffone geleitet, einem ehemaligen Boss der Camorra, der Mafia in Neapel. Seit er Jesus als seinen Retter angenommen hat, bringt er die Gute Nachricht bis in die ärmsten und kriminellsten Zonen von Neapel. Schwerpunkt des Einsatzes war eine Zeltevangelisation über mehrere Tage in Quartieren, die zu den Hauptumschlagplätzen von Menschen- und Organhandel gehören.
Schon in den Vorbereitungen beim Kauf einer Hüpfburg für die Kinder öffneten zwei Verkäuferinnen bei einem Gespräch mit Mario ihr Herz für das Evangelium. Noch bevor der Lastwagen beladen war, übergaben sie im Gebet ihr Leben Jesus und verlangten nach Bibeln!
Ins Zelt kamen jeweils 60 bis 90 Personen, sodass es oft bis auf den letzten Platz gefüllt war mit neugierigen Menschen. Ein starker Wind kam auf und wollte das Zelt niederreißen. Das Team proklamierte im Namen Jesus den Frieden Gottes, und pötzlich herrschte Ruhe. Gott wirkte mächtig an diesem Abend und seine Gegenwart war greifbar nahe. Sasà empfing prophetische Eindrücke für Personen, die er liebevoll, aber bestimmt in die Aufrufe nach den evangelistischen Predigten einbrachte. Dies löste bei vielen tiefe Betroffenheit aus. Ein 16-jähriger Teenager wurde von der Realität Gottes so erfasst, dass er über 15 Erwachsene aus seiner Familie und Nachbarschaft zu Jesus und in die Ortskirche führte!
Ein jahrelanges Sektenmitglied erlebte die starke Gegenwart des Heiligen Geistes und übergab sein Leben Jesus, nachdem Sasà ein Wort der Erkenntnis für ihn empfangen hatte. Ein Drogenkranker begann sich zu erbrechen, als er die Gute Nachricht hörte, und konnte schließlich Vergebung und Freiheit erleben, als das Team für ihn betete. Am letzten Abend entschied sich ein Mehrfach-Mörder für Jesus. Immer wieder kamen Menschen nach vorne, um für sich beten zu lassen und ein neues Leben zu beginnen oder sich neu für Jesus zu entscheiden.
Zu keinem Zeitpunkt wurde das Team von Mitgliedern des organisierten Verbrechens bedroht, die normalerweise in dieser Gegend ihr Unwesen treiben und Schutzgelder verlangen. Gott sei Dank!
